Mai 2022

 

Inhalt

 

Joseph Ratzinger:

Dem Herrn Wohnung bereiten in der Welt und wohn-fähig werden im Haus des Vaters

 

Paul Josef Kardinal Cordes:

Zur Gott-Verwiesenheit kirchlicher Vollmacht

 

Prof. Dr. Dr. Ralph Weimann:

Neuevangelisierung: Abwendung von Gott zu neuer Hinwendung

 

Pastoralreferent Alfons Zimmer:

Alles auf den Gabentisch!

 

Die Kirchenlehrerin Katharina von Siena zum Synodalen Weg. Ein Interview von

Prof. Dr. Marianne Schlosser

 

Diakon Raymund Fobes:

Marienfrömmigkeit im Badnerland

 

Pastoralreferent Alfons Zimmer:

Die Frauen von Ottobeuren

 

Pfarrer Michael Theuerl:

Ein selbstgemachter „synodaler“ Gott kann uns nicht helfen

 

Ursula Zöller:

Reformer und Wegbereiter in der Kirche: Selige Familie Ulma

 

Pater Andreas Kramarz LC:

Mozarts Musik spiegelt den Glanz Gottes wider

 

Prof. Dr. Hubert Gindert:

Rückschau auf das Ostergeschehen

 

Aktuell: Mai 2023

prof dr hubert gindert

Liebe Leser,

 

im Monat Mai wird die Gottesmutter Maria sehr verehrt. Ihr Name ist im Glaubensbekenntnis, das allen Christen gemeinsam ist, als Mutter Christi festgehalten. Unzählige Künstler hat Maria zu Meisterwerken der christlichen Kultur inspiriert.

In der christlich geprägten Welt wandten sich Mächtige, aber auch die „kleinen Leute“, Arme und Kranke an sie, weil sie von der Mutter Hilfe erhofften – und auch bekamen, wie uns dankbare Votivtafeln an Wallfahrtsorten erzählen.

Maria steht auch für die Emanzipation der Frau. Niemand hat eine größere Gnade erfahren als sie. Ihr Sohn hat die Frauen gleichwertig zu den Männern behandelt und – auch wenn beide Geschlechter mit Schuld beladen waren – wieder in die Gesellschaft integriert.

 

mehr zur letzten seite mehr

 

 

Glaubenszeugnis

 

Vikar Anton Spies Unschuldig, aber rechtskräftig verurteilt

 

Ende der dreißiger Jahre rollte durch die sogannten „Sittlichkeitsprozesse“ eine große antikirchliche Prozesswelle durch Deutschland, die von einer gezielten Propagandaflut in der Presse begleitet wurde. Im März 1937 protestierte Papst Pius XI. in seiner Enzyklika „Mit brennender Sorge“ gegen die einseitige NS-Propaganda. Hitler hatte in „Mein Kampf“ festgelegt: Propaganda dürfe niemals objektiv sein, sondern

mehr zur letzten seite mehr